Baumfrevel am Othmarscher Mühlenweg

Was ist ein Baum wert im Vergleich zu Immobilien??? Da werden dann schnell mal Tatsachen geschaffen wie auf dem Grundstück zwischen Othmarscher Mühlen- und Kirchenweg.

Was wird mit den anderen Bäumen passieren, deren Wurzeln  wahrscheinlich auch in die zukünftige Tiefgarage reichen?

Demnächst soll die Bebauung des Sportplatzes am Othmarscher Kirchenweg beginnen. Dort stehen (v.a. im Süden des Grundstücks) die wunderschönen alten Eichen.

Flyer: Ahorn ruiniert

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Auch am Alsenplatz sollen Bäume fallen…

Wie Sie eventuell schon mitbekommen haben, plant die HASPA auf dem Alsenplatz ein 6-geschossiges Azubi-Wohnheim zu bauen. Dafür müssen die ca. 30 Bäume (bis zu 70 Jahre alt) gefällt werden. Damit sind wir nicht einverstanden!

DARUM FRAGEN WIR UNS: WARUM HIER AM UNBEBAUTEN ALSENPLATZ?

WAS WIR FORDERN?
– KEIN Abholzen der bis zu 70 Jahre alten Bäume
– KEINE weitere Verdichtung
– KEIN 7-geschossiger Neubau auf dem unbebauten Alsenplatz

Wir sind eine Gruppe von Anwohnern die u.a. eine Petition online gestellt haben. www.openpetition.de/greenalsenplatz <http://www.openpetition.de/greenalsenplatz>

Vielleicht haben Sie Interesse und unterschreiben und teilen unsere Petition in Ihrem Netzwerk. Wir würden uns über die Unterstützung wirklich sehr freuen. Können wir Ihre Initiative auch unterstützen?

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Rettet das Diekmoor!

Petition für den Erhalt des Diekmoors als wichtiges Landschaftsschutz-, Kleingarten- und Naherholungsgebiet in Langenhorn

Bitte unterzeichnet und teilt die Petition 
👉 https://www.openpetition.de/petition/online/erhaltung-des-kgv-landschaftsschutz-und-naherholungsgebietes-diekmoor

Der Grün-Rot regierte Bezirk Hamburg-Nord will dort 700 Wohnungen bauen und damit dagegen kein Bürgerbegehren gestartet wird, hat der Bezirksamtsleiter Michael Werner-Boelz (GRÜNE) beim Senat um eine Anweisung gebeten.

Bleiben sie auf dem laufenden und abonnieren den Newsletter von der  Webseite www.rettet-das-diekmoor.de

Begründung

Es ist nicht einfach nur ein Kleingarten Verein. Nein, es Ist ein, für uns Langenhorner, Naturerholungsgebiet. Wir gehen dort spazieren, genießen die Ruhe und freuen uns über die einmalige Natur.

Es ist ein einzigartiges Moorgebiet mit Landschaftsschutz , inkl. der besonderen Fauna und Flora,. Ein Lebensraum vieler Tierarten , Insekten, Bienen, Vögel, Fledermäuse.

Die Kleingärtner tragen zum Großteil dieser Landschaft und dem Tierbestand bei.

Im Gespräch ist auch, das das Rückhaltebecken zugeschüttet werden soll, dort haben viele Tiere ihren Lebensraum.

Die Stadt muss eine Ausgleichsfläche von 8 Hektar schaffen, dieses können Sie in Hamburg nicht!!

Man hat gleich beim Senat nach einer Senatsanweisung gefragt, um ein Bürgerbegehren auszuhebeln.

Wir machen uns stark – für unser Grünes Langenhorn

!! Rettet das Diekmoor !!

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Vertrag zwischen der Stadt und den Kleingärtnern

Zwischen der Stadt Hamburg und den Kleingärtnern (vertreten durch den Landesbund und den Heimgartenbund) wurde im Dezember 2020 ein für alle Seiten verbindlicher Vertrag abgeschlossen. Beide Seiten mussten Federn lassen: die Gärten an der Behringstraße werden nun früher aufgegeben, weil die Stadt dort eine Schule bauen möchte, dafür wird der Status der verbleibenden Flächen erheblich sicherer. Der genaue Text des Vertrages findet sich hier.

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Robert Jarowoy verstorben

Wir trauern um Robert Jarowoy.
Wir haben einen Freund und Berater verloren. Roberts Engagement zeigte,
dass die Bedingungen „sozial gerecht und ökologisch“ für eine fortschrittliche Stadtentwicklung untrennbar sind.
Robert hat unsere Initiative zur Rettung der Kleingärten Altonas viele Jahre
unterstützt und gefördert. Sein Humor, seine unbestechliche und radikal demokratische Haltung, sein unbeugsamer Einsatz für Transparenz und Bürgerbeteiligung hat uns Mut gemacht.
Robert wird uns auch weiter begleiten.

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Reaktion auf Veranstaltung 23. 1.

Betreff: gestrige Veranstaltung

Hallo Wurzelraum-Initiative,
ich war gestern auf der Veranstaltung zum Erhalt der Kleingärten,
und ich bin unbedingt für den Erhalt des jetzigen Bestands, obwohl
ich selbst dort keinen Schrebergarten habe. Ich möchte noch ein paar Argumente loswerden / ergänzen, die gestern nicht zur Sprache  kamen.
– Ich fahre mit meinem Rad regelmäßig auf meinem  Arbeitsweg bei der Lutherkirche über die A7 und erlebe dort, dass  viele langjährig gewachsene Bäume am Rand der A7 für den Deckel  gefällt wurden. Wie wir wissen, können auf dem Deckel keine Bäume gepflanzt werden, so dass schon jetzt Ausgleichsflächen für die  gefällten Bäume fehlen.

– Weil die meisten Kleingärtner zu ihren Schrebergärten mit dem Rad fahren, ist der Othmarscher Kirchenweg dort quasi eine autofreie Zone, was schon jetzt für die Schüler der Loki-Schmidt-Schule einen relativ sicheren Schulweg ermöglicht. Schon durch die jetzt entstandenen wenigen Häuser hat der Autoverkehr zugenommen, ist aber immer noch quasi eine Fahrradstraße. Dies wäre mit einer Bebauung sofort vorbei.

– Wie viele andere Ottenser lebe ich autofrei und für mich ist wie für viele der Weg durch die Schrebergärten Richtung Jenischpark ein häufiger Wochenendausflug (da es an der Elbe am Wochenende oft so voll ist.) Ich sehe hier viele, die wie ich dort gerne kreuz und quer spazieren und sich an den bunten, vielseitigen Gärten erfreuen und im Herbst die zur Verfügung gestellten Äpfel mitnehmen.

– Dass diese Oase für viele Pflanzen und Tiere in Zeiten  des Arten- und Insektensterbens vernichtet werden soll, ist ein Unding! Selbst wenn der Deckel begrünt wird, wird es Jahre dauern (wenn überhaupt) bis er für die Vögel eine adäquate Alternative ist. Maulwürfe, Regenwürmer etc. können nicht einfach umziehen. Einmal vernichtet wird sich diese Vielfalt an Pflanzen und Lebewesen nicht mehr ersetzen lassen.

Ich bin bereit mich für den Erhalt der Gärten einzusetzen und möchte gern weiter informiert werden. Bei Bedarf können Sie meine mail auch gerne an die Abgeordneten weiterleiten oder anderweitig verwenden.
Mit kleingartenfreundlichen Grüßen
Renate Malkowski

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Erfolgreiche Veranstaltung am 23. 2. 2020 in der Schule Hirtenweg mit 5 Parteivertretern

In der mit etwa 200 Personen vollbesetzten Aula der Schule Hirtenweg am Holmbrook wurde lebhaft und intensiv mit den Vertretern von fünf Bürgerschaftsparteien (Linke, SPD, Grüne, CDU, FDP –  die AFD erschien ohne Abmeldung nicht) die drängenden Fragen von AbW zum Erhalt der Kleingärten und der ökologischen Nischen in Othmarschen diskutiert. Die Themen Krankenhausverlegung, Schulneubau und Wohnungsbau und vor allem Klimaschutz wurden mit einbezogen.  Die Moderation von Brigitte Basler ermöglichte breite Gespräche über die wichtigsten Fragestellungen. Einigkeit bei den Parteivertretern, den bestehenden Vertrag nicht anzutasten, Einigkeit aber auch bei vielen Anwesenden, dass die Dringlichkeit der Fragestellungen sich noch ungenügend bei den meisten Parteien rumgesprochen hat. Die Vision, die Garten unangetastet zu lassen UND den zukünftigen Autobahndeckel zu begrünen, fand auf dem Podium wenig Unterstützung, darum aber um so mehr im Publikum.

Das Hamburger Abendblatt berichtete über die Veranstaltung.

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Antworten der Parteien auf die Wahlprüfsteine

Nun haben wir alle Antworten der sechs Parteien zusammen, einen Tag vor unserer Veranstaltung reichten auch CDU und FDP Antworten ein, wenige Tage vorher die AFD:

Und hier die Antworten in einer Übersicht

(Stand 23. 1. 2020)

Nach Erhalt werden wir hier die weiteren Antworten veröffentlichen, um dann allen die Möglichkeit zu geben, sich für die Veranstaltung am 23. 1. gute Fragen zu überlegen.

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